Christina Zimmermann
Social Intelligence Expert & ToMTrainer
Für mich als Psychologin ist die Arbeit mit der Theory of Mind der Goldene Weg. Ich habe immer nach einem Lernen gesucht, dass die Beziehung zwischen den Parteien als wichtige Lernplattform begreift und diese auch hinterfragt, befragt und nutzt. Die Soziale Haltung verschafft ungeahnte Freiräume für jeden und bringt Krisen schnell auf den Punkt. Sowohl in der Therapie als auch in der Beratung.
Bestätigung und fachliches Wissen habe ich aus den verschiedenen Bereichen zusammen getragen: Bindungstheorien, Psychodynamik, Mentalisierung, Neurobiolologie und Kreativität, Theory of Mind.
Soziale Intelligenz mit ToM ist auch ein hervorragendes Vortragsthema!
Bei Fragen, ob ToM etwas für Sie, Ihr Team oder Ihr Unternehmen ist oder bei Wünschen, nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Ich startete 2007 als selbstständige Psychologin mit den Themen Burnout und Burnout-Prävention. In meinen Seminaren sassen Männer, die den Anschluss an die Familie verloren hatten und sich gleichzeitig nicht mehr mit ihrer Arbeit identifizieren konnten. Zu Beginn wurden von der Krankenkasse, die das Projekt finanzierte, durchaus Vorbehalte geäußert. Männer waren und sind üblicherweise nicht die Zielgruppe für psychologisch orientierte Gesundheitsmassnahmen. Die Seminare waren erfolgreich. Ein Mann sagte zum Ende, dass er nun verstanden habe, dass seine Frau ebenso viel leiste, wie er als Ingenieur, wenn sie versuche die Haare ihrer gemeinsamen Tochter möglichst schmerzfrei zu entwirren. Er konnte sich besser in sie hinein versetzten und seine Position von Aussen betrachten: Theory of Mind!
In der bis heute 5jährigen Tätigkeit als Psychologin und Psychotherapeutin in der Caduceus-Klinik in Bad Bevensen, lernte ich Gruppen zu leiten. Es war leraning by doing, mit Erfolgen und Scheitern. Ich entdeckte für mich die Theory of Mind und wie man diese Fähigkeit in Gruppen besser nutzen kann, damit alle das Gefühl von Sicherheit und Wachstum wieder miteinander entdecken können. Es gelang, und es hat allen viel gebracht. Vor allem wurden die Gruppen sehr authentisch und stabil, trotz wechselnder Teilnehmer. Auch eine über ein Jahr laufende Supervision für die Kollegen aus der Pflege war für alle gewinnbringend. Es zeigte sich, dass das Pflegeteam einen engen inneren und resilienten Zusammenhalt gewonnen hatte, mit dem sie nun auch großen Veränderungen in der Klinik trotzen können.